Was bedeutet Reputation?
Reputation ist das öffentlich wahrgenommene Bild einer Person, eines Unternehmens oder einer Marke, das sich aus den vergangenen Handlungen und der allgemeinen Wahrnehmung durch die Öffentlichkeit zusammensetzt. Diese Wahrnehmung kann stark von den medial vermittelten Informationen beeinflusst werden. Reputation ist nicht statisch, sondern kann sich mit neuen Informationen oder durch geänderte Wahrnehmungen schnell ändern. Insgesamt kann man Reputation als ein dynamisches und mächtiges soziales Konstrukt verstehen, das in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens eine zentrale Rolle spielt. Es beeinflusst persönliche Beziehungen, geschäftliche Interaktionen und kann über Erfolg oder Misserfolg in der öffentlichen Wahrnehmung entscheiden. In diesem Beitrag soll besonders auf die Reputation in Podcasts eingegangen werden.
Was ist Reputationsmanagement?
Reputationsmanagement ist der strategische Prozess, durch den Unternehmen, Creator oder Marken ihre öffentliche Wahrnehmung aktiv überwachen, gestalten und verbessern. Das Ziel ist es, eine hohe Brand Safety zu erreichen. Dies umfasst proaktive Maßnahmen zur Stärkung der positiven Reputation durch Qualitätskommunikation und Gemeinschaftsengagement sowie reaktive Strategien für Krisenkommunikation und Schadensbegrenzung bei negativen Vorfällen.
Digitales Reputationsmanagement spielt eine zentrale Rolle, da Online-Inhalte und soziale Medien die öffentliche Meinung stark beeinflussen. Kontinuierliches Monitoring und Stakeholder-Management sind ebenfalls wesentliche Elemente, um auf Wahrnehmungsänderungen zeitnah reagieren zu können und das öffentliche Bild langfristig positiv zu beeinflussen. Brand Safety ist allerdings nur garantiert, wenn man alle Medienkanäle einbezieht. So ist zum Beispiel auch die Reputation in Podcasts heutzutage besonders wichtig, für die allermeisten aber noch eine Black Box, da ihnen die richtigen Monitoring-Tools und Strategien fehlen.
Strategien für ein erfolgreiches Reputationsmanagement in Podcasts
Hier sind einige effektive Strategien, die Unternehmen, Personen und Marken anwenden können, um ihre Reputation in Podcasts zu verbessern und gleichzeitig die „Brand Safety“ zu gewährleisten:
(Im Folgenden beziehen wir uns der Einfachheit halber nur auf Marken, die Strategien gelten aber genauso für Unternehmen und Personen des öffentlichen Lebens.)
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1. Qualitätscontent als Fundament: Der erste Schritt zum Aufbau und Erhalt einer guten Reputation in Podcasts liegt in der Produktion von eigenem qualitativen Content. Viele Unternehmen haben mittlerweile Branded Podcasts, in denen sie das Storytelling der Marke erweitern und ihr mehr Persönlichkeit verleihen. Deine Podcast-Inhalte sollten nicht nur informativ und unterhaltsam, sondern auch konsistent und zuverlässig sein. Die Einbindung von Expert*innen und die gründliche Recherche zu Podcast-Themen tragen dazu bei, Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufzubauen.
2. Sorgfältige Auswahl der Podcasts: Marken sollten sorgfältig evaluieren, welche Podcasts sie sponsern oder in denen sie vertreten sein wollen. Dabei ist es wichtig, Inhalte auszuwählen, die die Werte und das Image der Marke widerspiegeln. Durch die Auswahl von Podcasts, die eine positive und relevante Botschaft vermitteln, verringert das Risiko, mit kontroversen Themen in Verbindung gebracht zu werden. So kann eine Marke ihre Reputation stärken und gleichzeitig die Brand Safety wahren.
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3. Aktives Engagement und Partnerschaften:
Marken können durch aktive Beteiligung an Podcasts, sei es durch Interviews, gesponserte Segmente oder kooperative Inhalte, ihre Präsenz erhöhen. Diese Interaktion ermöglicht es Marken, ihre Kernbotschaften authentisch zu kommunizieren und direkt mit ihrem Zielpublikum zu interagieren.
4. Krisenmanagement vorbereiten: Im Rahmen des Reputationsmanagements sollten Marken Vorbereitungen für potenzielle Krisen treffen. Dies umfasst das Monitoring von Feedback und Reaktionen auf die Podcast-Episoden, um schnell auf mögliche negative Entwicklungen reagieren zu können. Ein proaktiver Ansatz in der Krisenkommunikation hilft dabei, die Kontrolle über die Narration zu behalten und Schäden an der Marke abzuwenden.
5. Regelmäßiges Monitoring und Analyse der Reputation in Podcasts: Um die Effektivität von Marketing-Strategien zu bewerten, können Marken regelmäßig die Reichweite und das Engagement ihrer Podcast-Aktivitäten analysieren. Monitoring-Tools für Podcasts können dabei helfen, Verständnis darüber zu erlangen, wie gut die Inhalte bei der Zielgruppe ankommen und welche Aspekte möglicherweise angepasst werden müssen. Lies hier mehr zu Brand Monitoring.
Best Practice im Podcast-Reputationsmanagement: PodMon Alerts
Schluss mit Stiller Post! Zum Glück sind die Zeiten vorbei, in denen man seiner Reputation in Podcasts einfach dem Schicksal überlassen musste, weil es keine effiziente Möglichkeit zum Monitoring gab. Die KI hinter PodMon Alerts hört alle deutschsprachigen Podcast Episoden in Echtzeit mit und benachrichtigt dich über jede neue Erwähnung deiner Marke oder deines Namens. Du brauchst nicht mehr stundenlang selbst Podcasts absuchen oder den Gossip erst durch sämtliche anderen Kanäle laufen lassen, bis er bei dir ankommt. Sobald ein Podcast über dich berichtet, weißt du zuerst Bescheid und kannst, wenn nötig, darauf reagieren.
So kann PodMon deine Reputation in Podcasts monitoren:
Die Einrichtung eines PodMon Alerts ist so einfach wie zeitsparend. Keywords eingeben, Podcasts (oder in der Premium Variante ganze Podcast Kategorien) auswählen und ab dem Zeitpunkt des Anlegens gespannt zurücklehnen. Sobald sich etwas tut, wirst du benachrichtigt und mit der Keyword-Trend-Analyse siehst du sogar, wie sich über die Zeit deine Präsenz in Podcasts verhält. Mit PodMon Alerts ist dein Reputationsmanagement in Podcasts ein Kinderspiel und du wirst deine Brand Safety besser denn je überwachen können.
Quelle: Screenshot podmon.io
Tipp für Monitoring-Profis: Überwache nicht nur deine eigene Reputation in Podcasts, sondern auch die deiner direkten Konkurrenz (siehe Bild). Als Marketer*in für den Discounter ALDI zum Beispiel, könntest du dir genauso Meinungen und Erwähnungen von Podcaster*innen über LIDL, NETTO, EDEKA und Co. anhören. Vielleicht liefert der ein oder andere Inhalt Inspiration für Content oder bietet Potenzial für einen Wettbewerbsvorteil!
Fazit
Ein aktives, effektives Reputationsmanagement in Podcasts ist unerlässlich, um langfristig erfolgreich zu sein. Durch die Kombination aus qualitativ hochwertigem Content, aktivem Community-Management, professionellem Umgang mit Feedback und strategischem Monitoring können Podcast-Creators, Marken und Unternehmen ihren guten Ruf festigen und ausbauen.