Wenn nicht jetzt, wann dann?
Du überlegst, selbst Podcast-Werbung zu schalten, aber bist noch nicht ganz sicher? Dann lass uns dir mit deiner Entscheidung auf die Sprünge helfen! Hier sind drei Gründe, die dich überzeugen sollten:
1. Podcasts liegen voll im Trend
Podcasts sind aktuell der zwar nicht mehr ganz so neue, dafür immer noch heiße Scheiß. Wer bisher selbst noch keinen eigenen hat, hört zumindest gelegentlich bei anderen rein, in Deutschland ist das rund jede:r Dritte. Ein Blick auf die Demografie der Zuhörerinnen und Zuhörer lässt Marketer-Herzen höher schlagen: Es handelt sich im Durchschnitt um wohlhabende und gebildete Millenials (also zwischen 25 und 40 Jahren). Durch ihr Alter, Bildungsniveau und eigenes Einkommen bringen sie die nötige Kaufkraft mit und können selbstständig Kaufentscheidungen treffen. Da viele von ihnen berufstätig sind oder ein Studium absolvieren, sind diese Hörer:innen vermutlich an einer breiten Palette von Produkten oder Dienstleistungen interessiert, die ihnen das tägliche Leben oder die Arbeit erleichtern.
Podcast-Episoden werden zudem von den Hörer:innen länger rezipiert als vergleichbandere Inhalte, wie etwa Videos. Das Podcast-Publikum mag auch lange Podcasts, 30 Minuten oder länger sind für sie kein Problem, im Gegenteil. Im Vergleich zu Videos ist auch die Absprungrate bei Podcast viel geringer. Werbeanzeigen, die am Anfang oder Ende einer Episode platziert werden, haben deshalb immer noch eine gute Chance, gehört zu werden.
2. Podcasts gibt es wie Sand am Meer
Klingt erstmal despektierlich, ist aber so. Und das ist auch gut so; vor allem, wenn es um Podcast-Werbung geht. So etwas wie zu viele Podcasts gibt es nicht. Da das Angebot an Podcasts so groß ist, gibt es viele Möglichkeiten, mit Nischenpublikum in Verbindung zu treten, das sich auf deine spezifische Branche bezieht. Die Hörerinnen und Hörer sind neugierig, aufgeschlossen und nutzen Podcasts, um sich über ihre speziellen Interessen zu informieren. Passt die Anzeige zu diesen Interessen, fühlt sich die Werbung für die Zuhörer:innen natürlicher an.
Eines der Hauptargumente für Podcast-Werbung ist, dass das Publikum bereits sehr vertraut mit den Moderator:innen ist. Dieses Vertrauensverhältnis wirkt sich auch positiv auf geschaltete Anzeigen aus und erhöht die Kaufwahrscheinlichkeit.
3. Podcast-Werbung wirkt wirklich
Und das ist sogar wissenschaftlich bestätigt. So kam bspw. eine Studie im Auftrag von Spotify zu dem Ergebnis, dass ganze 93% der Engagement-Rate direkt vom Inhalt des Podcasts auf die geschaltete Werbung übertragen werden. Allgemein führe Audio-Content zu „signifikant erhöhter“ Einprägsamkeit, Engagement und emotionaler Intensität.
Auch die ARD-Studie Media Perspektiven ergab, dass Podcast-Werbung deutlich höhere Werte für unterschiedliche Werbewirkungsindikatoren erzielt als Werbung in anderen Medien. Dabei wurde zwischen den drei gängigsten Anzeigenarten unterschieden:
- Audiospot: Hierbei handelt es sich um einen klassischen Werbeeinspieler, wie er auch im Radio verwendet wird. Die durchschnittliche Länge liegt dabei zwischen 20 und 30 Sekunden.
- Sponsoring: Wie der Begriff schon vermuten lässt, tritt die Marke hier als Sponsor einer oder mehrerer Episoden auf. Diese beginnen dann meist mit einer entsprechenden Einleitung oder Schlussbotschaft von bis zu 10 Sekunden.
- Native Advertising: Dabei handelt es sich um eine längere, meist von den Moderator:innen selbst eingesprochene und in den Podcast eingebettete Werbebotschaft.
Für Native Advertising ergab sich innerhalb der Studie eine dreifach höhere Werbeerinnerung im Gegensatz zu Audio-Anzeigen im klassischen Werbeblock. Und auch die beiden anderen Werbeformate, Audiospot und Sponsoring, erzielten im Vergleich jeweils doppelt so hohe Werte. Gleiche Ergebnisse ließen sich auch für Markenbekanntheit und Consideration Set nachweisen.
Na, sind das genug gute Gründe für dich, mit Podcast-Werbung zu starten? Wenn dich das noch nicht überzeugen konnte, dann vielleicht unser Blogbeitrag voll gepackt mit interessanten Zahlen und Fakten rund um Podcasts. Oder vielleicht denkst du auch über einen eigenen Podcast für deine Marke nach und kannst dich nicht zwischen Branded Podcast und Corporate Podcast entscheiden? Wir helfen dir gern auf die Sprünge. 😉